Bad Laasphe in Südwittgenstein

Die Veröffentlichung des Online-OFB „Wittgensteiner Land“ und die enthaltenen Rothenpieler-Nachkommen

Vor wenigen Tagen wurde durch das Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe die großartige Wittgensteiner Familiendatei von Dr. Jochen Karl Mehldau unter der Lizenz „CC BY-SA“ veröffentlicht. Im Kern fußt das von mir initiierte Projekt „Rothenpieler“ auf die Ergebnisse von Herrn Mehldau, spannt jedoch aber einen Bogen zu den Nachkommen weltweit. Mit der neulichen Veröffentlichung der Wittgensteiner Familliendatei habe ich mal eine Gedcom-Datei aller dort enthaltenen Rothenpieler-Nachkommen erstellt.

Basierend auf der Wittgensteiner Familiendatei habe ich noch am selben Tag das Online-OFB „Wittgensteiner Land“ erstellt, welches nun beim Verein für Computergenealogie zu finden ist. Für den weiteren Verlauf der Veröffentlichung der Wittgensteiner Familiendatei verweise ich auf das genannte Online-OFB.

Mit der Veröffentlichung der Wittgensteiner Familiendatei habe ich mir nun die Frage gestellt, wie viele Nachkommen von Johannes ROTHENPIELER sich dort drin wirklich befinden würden. Da man nun problemlos in den Besitz der Gedcom-Datei der Wittgensteiner Familiendatei gelangen kann, kann man auch die Beantwortung der Frage zu den Nachkommen von Johannes ROTHENPIELER schnell beantworten.

Um aus einem größeren Pool von Personen einen Teilstammbaum mit spezifischen Nachkommen einer bestimmten Person zu extrahieren, verwende ich das Genealogieprogramm Ages von Jörn DAUB, welches diesen Vorgang nach meiner Meinung besonders einfach umsetzt.

Herausbekommen habe ich eine Gedcom-Datei, die alle Nachkommen von Johannes ROTHENPIELER und seiner Ehefrauen beinhaltet, welche in der Wittgensteiner Familiendatei vorzufinden sind. Diese Datei biete ich natürlich hier zum Download an.

DateinameDateigröße
ofb-wittgensteiner-land_rothenpieler-nachkommen.ged3.7 MB
ofb-wittgensteiner-land_rothenpieler-nachkommen.ged.zip478 KB

In dieser Datei sind insgesamt 5378 Personen mit 1522 Partnerschaften bzw. Ehen enthalten. Darauf resultierten 3855 verstorbene Nachkommen. Von den ganzen Personen sind 2807 männlich (52 %) und 2569 Personen weiblich (48 %).

In Bezug auf die Häufigkeit der Nachnamen ergibt sich folgendes Bild:

NachnamePersonennanzahlin Prozent
SCHMIDT4518 %
ROTHENPIELER2915 %
ROTH1984 %
WEBER1813 %
WAGENER1573 %
SCHÄFER1563 %
BODE1533 %
FISCHBACH1393 %
Rest365268 %

Veröffentlicht von

Michael de Radobýl

Ahnenforscher seit 2010, Nachwuchsförderer seit 2014, Projektgründer seit 2015, Relauchner seit 2019, nobilis arbiter honorarius medium seit 2020.Die Spuren meiner Ahnen lassen sich über verschiedene Gebiete in Ost- und Westeuropa zurückverfolgen. Mütterlicherseits habe ich Vorfahren aus Sachsen, Hessen, Wittgenstein, Preußen, durch Zuwanderer aus der Schweiz und Südtirol, sowie aus dem Adel bis ins frühe 6. Jahrhundert in verschiedene Teilen Westeuropas. Väterlicherseits kommen meine Vorfahren aus Sachsen, Brandenburg und durch erste Hinweise auch aus Böhmen und dem sorbischen Bereich. Viele Ahnenzweige väterlicherseits sind allerdings noch unerforscht.

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